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ORF – die Struktur des größten Medienunternehmens Österreichs

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12 min

Das ORF-Zentrum am Küniglberg in Wien

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Der ORF, Österreichs öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, ist mit Abstand das größte Medienunternehmen des Landes. Das als Stiftung des öffentlichen Rechts organisierte Unternehmen rangiert im trend. Ranking der 500 größten Unternehmen Österreichs auf Rang 123.

von

FACTS: Österreichischer Rundfunk

  • Gegründet: 1957

  • Zentraler Firmensitz: ORF-Zentrum Wien (Mediencampus Küniglberg), Hugo-Portisch-Gasse 1, 1136 Wien

  • Mitarbeiter: 3.830; laut ORF Geschäftsbericht 2.860 Vollzeitäquivalente im Jahresdurchschnitt

  • Tätigkeiten: Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, TV, Radio, Olinedienste

  • Umsatz (2022): 1.093,7 Mio. €; davon 662,9 Mio. € aus Programmentgelten (Rundfunkgebühren), 218,3 Mio. € aus Werbung und 212,5 Mio. € sonstige Erträge

  • Rechtsform: Stiftung "sui Generis" mit eigener Rechtspersönlichkeit

  • Organe: Stiftungsrat, Generaldirektion, Publikumsrat

  • Management: Roland Weißmann (Generaldirektor), Eva Schindlauer (Kaufmännische Direktion), Stefanie Groiss-Horowitz (Programmdirektion), Ingrid Thurnher (Radiodirektorin), Harald Kräuter (Technischer Direktor), Plus neun Landesdirektionen

  • Unternehmens-Website: https://der.orf.at/

Umsatzentwicklung ORF 2015 - 2022

Jahr

Umsatz (in Mio. €)

+/- ggü. Vorjahr

2015

991,3

2,34

2016

1.000,40

0,92

2017

1.038,80

3,84

2018

1.045,83

0,68

2019

1.053,20

0,70

2020

1.016,79

-3,46

2021

1.052,24

3,49

2022

  • 1.093,70

3,94

Organisation des ORF (Österreichischer Rundfunk)

Der ORF ist die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Österreichs mit Hauptsitz in Wien und jeweils einem Landesstudio in den neun Landeshauptstädten Österreichs und einem weiteren Studio in Bozen (Südtirol).

Das als Stiftung des öffentlichen Rechts (sui Generis) mit eigener Rechtspersönlichkeit organisierte Medienunternehmen gehört sich de facto selbst. Der Stiftungszweck ist die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags des Österreichischen Rundfunks im Rahmen des ORF-Gesetzes. Stiftungsbegünstigter ist die Allgemeinheit.

Kontrolliert und gemanagt wird der ORF von den drei Organen Stiftungsrat, Generaldirektor und Publikumsrat.

Der ORF Stiftungsrat

Der Stiftungsrat ist das politisch bedeutendste Organ des ORF. Er besteht aus 35 Mitgliedern, die von der Bundesregierung (9 Mitglieder), den Bundesländern (9 Mitglieder – je ein Mitglied pro Land), dem Publikumsrat (6 Mitglieder) und dem Zentralbetriebsrat des ORF (5 Mitglieder) bestellt werden. Weitere 6 Mitglieder werden auf Basis der Vorschläge der im Nationalrat vertretenen politischen Parteien zu bestellt.

Der Stiftungsrat übt seine Funktion jeweils für 4 Jahre aus. Wenn sich die Zusammensetzung eines Organs, das Mitglieder bestellt während dieser Zeit ändert – etwa die Bundesregierung im Falle einer Neuwahl – kann dieses Organ die von ihm entsandten Mitglieder abberufen und neue Mitglieder bestellen.

Die Aufgaben und Befugnisse des Stiftungsrats ähneln denen eines Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft. Zu den Aufgaben gehören Entscheidungen wie die Bestellung bzw. Abberufung des Generaldirektors und die Bestimmung des Programmentgelts (der Rundfunkgebühren).

Die Generaldirektion

Der für die Dauer von 5 Jahren gewählte Generaldirektor übt die Funktion des Geschäftsführers aus und vertritt den ORF nach außen. Die Wahl des Generaldirektors wird mit einer einfachen Mehrheit entschieden, für eine Abberufung wäre eine Zweidrittel-Mehrheit im Stiftungsrat erforderlich. Der Generaldirektor bestimmt die Programmrichtlinie, bedeutende Personalentscheidungen und die langfristige Ausrichtung und Entwicklung des Unternehmens.

Aktueller Generaldirektor ist Roland Weißmann (geb. 1968), der zuvor Vize-Finanzdirektor des ORF und Geschäftsführer des Online-Portals ORF.at war.

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Roland Weißmann, Generaldirektor ORF

 © ORF/Roman Zach-Kiesling

Der ORF Publikumsrat

Der Publikumsrat wird aus Vertretern bedeutender gesellschaftlicher Gruppen gebildet und hat die Aufgabe, die Interessen der Hörer und Seher zu vertreten, indem der Empfehlungen für die Programmgestaltung abgibt.

Auftrag, ORF-Gesetz, Rundfunkgebühren und ORF-Beitrag

Der öffentliche Auftrag des ORF besteht aus dem Versorgungsauftrag und dem Kernauftrag, wobei im Versorgungsauftrag die Zahl und Art der Fernseh- und Hörfunkprogramme inklusive der Spartenkanäle, das Teletext- und Online-Angebot festgelegt ist.

Im ORF-Gesetz, sind Auftrag, Organisation, Tätigkeiten, Berichtspflichten, Kontrolle sowie sämtliche weiteren das Unternehmen betreffenden Bestimmunen geregelt. Im ORF-Gesetz wird außerdem zwischen aus öffentlich-rechtlichen Gebühren finanzierten Programmen im des Versorgungsauftrags und kommerziellen, nicht aus Gebühren finanzierten Tätigkeiten, unterschieden. Der ORF muss seine kommerziellen Tätigkeiten sind organisatorisch und rechnerisch von denen des öffentlich-rechtlichen Auftrags trennen und durch Tochtergesellschaften wahrnehmen. Der ORF kann unter diesem Titel auch kommerzielle Spartenprogramme veranstalten.

Mit dem 1. Jänner 2024 ist das ORF-Beitragsgesetz 2024 (OBG) in Kraft getreten. Die frühere Rundfunkgebühr (GIS-Gebühr) wurde damit durch eine Haushaltsabgabe ersetzt, die nun jeder österreichische Haushalt begleichen muss. Der ORF-Beitrag von 15,30 Euro monatlich muss seit Jänner 2024 von jeder Hauptwohnsitz-Adresse geleistet werden. Nebenwohnsitze sind ausgenommen.

Mitarbeiterentwicklung ORF 2015 - 2021

Jahr

Anzahl Mitarbeiter*innen

+/- ggü. Vorjahr in %

2015

3.787

1,56

2016

3.923

3,59

2017

3.930

0,18

2018

3.866

-1,63

2019

3.810

-1,45

2020

3.772

-1,00

2021

3.792

0,53

2022*

3.830

1,00

*Laut ORF Geschäftsbericht: 2.860 Vollzeitäquivalente im Jahresdurchschnitt

Geschichte des ORF

Gründung des ORF und erste Jahrzehnte

Der "Rundfunk", hielt als Radio in den 1920er Jahren langsam Einzug. Die erste nennenswerte Rundfunkanstalt war die 1924 gegründete Radio-Verkehrs-AG. Ab 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war der Rundfunk in den Händen des "Großdeutschen Rundfunks", der das Medium Radio als Propaganda-Medium einzusetzen wusste.

Die Bezeichnung "Österreichischer Rundfunk" wurde ab Mai 1953 für die Radioprogramme im damals noch von den Alliierten Kräften besetzten Österreich verwendet. Am 11. Dezember 1957 wurde die Österreichische Rundfunk Ges. m. b. H. in Anwesenheit von Bundeskanzler Julius Raab, Vizekanzler Bruno Pittermann und Unterrichtsminister Heinrich Drimmel gegründet. Beginnend mit dem 1. Jänner 1958 war das Unternehmen zur Ausstrahlung von Radio- und Fernsehprogrammen berechtigt. Mit der „Zeit im Bild“ gab es erstmals ein regelmäßiges Fernsehprogramm, das an 6 Tagen der Woche für jeweils 30 Minuten gesendet wurde.

In den 1960er Jahren wurde das Fernsehen zu einem Massenmedium und der ORF wuchs in den Folgejahren rasch. 1964 wurde ein Volksbegehren gegen den politisch besetzten und dominierten Proporzfunk gestartet, das in einem neuen Rundfunkgesetz mündete. Nachdem das Gesetz in Kraft getreten war, startete am 1. Oktober 1967 Ö3 als neuer Jugend-Radiosender

1970 startete der zweite Fernsehsender (ORF 2).

Weitere Technologie-Entwicklungen führten zur Einführung des Teletext (1980) und ab 1997 auch zu ersten Internet-Angeboten. In der Folge wurde der ORF auch mit der Website www.orf.at zur erfolgreichsten österreichischen Internet-Informationsplattform.

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Das "Auge" war über Jahrzehnte das Logo des ORF. Seit dem Jahr 2005 wird es nicht mehr verwendet. Am ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg steht es unter Denkmalschutz.

 © Elke Mayr

Das Rundfunkmonopol

Das 1957 beschlossene Rundfunkmonopol machet den ORF zum einzigen Unternehmen, das in Österreich Fernseh- und Radioprogramme verbreiten durfte.

Das Rundfunkmonopol war in den Anfangsjahren keine Besonderheit, blieb jedoch in Österreich ungewöhnlich lange bestehen und galt noch Jahrzehnte später, als längst Satelliten- und Kabelfernsehen verfügbar waren.

Ab Mitte der 1980er Jahre begannen private Radiostationen von im grenznahen Ausland gelegenen Sendern aus, eigene Radioprogramme nach Österreich zu senden. Das Rundfunkmonopol wurde im Radio-Sektor allerdings erst ab Juli 1993 schrittweise aufgehoben. Privatfernsehen wurde in Österreich erst nach dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 Zug um Zug aufgehoben.

Mit der Aufhebung des Rundfunkmonopols ging auch eine Kommerzialisierung des ORF einher. So wurde etwa Ende der 1990er Jahre das bis dahin geltende Werbeverbot für öffentlich-rechtliche Programme nach 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen außer Kraft gesetzt.

Der ORF konnte auch nach dem Fall des Rundfunkmonopols sowohl am Radio- als auch am Fernsehmarkt seine Position als reichweitenstärkste Sendeanstalt des Landes behaupten. Im Jahr 2022 lag der Marktanteil aller ORF-TV-Programme bei 34,6 %. Konkurrenz ist dem ORF allerdings von vielen Seiten erwachsen. Nach Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen muss sich der ORF nun dem noch relativ neuen Wettbewerb durch die großen, internationalen Streaming-Plattformen stellen, die dem linearen Fernsehen Konkurrenz machen.

Noch wesentlich deutlicher als im Fernsehen ist die Marktdominanz des ORF mit einem Marktanteil von 68 Prozent im Radio-Geschäft.

Marktanteile Radio Österreich

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Marktanteile Radio Österreich

Tagesmarktanteile im österreichischen Radio: Die ORF-Radiosender dominieren mit 68 %.

 © ORF-Geschäftsbericht 2022

ORF-Marktanteile TV Österreich

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ORF-Marktanteile TV Österreich

Die Marktanteile der ORF-TV-Sender. Der mit Abstand reichweitenstärkste Kanal ist ORF 2 (21,4 %).

 © ORF Geschäftsbericht 2022

Erlöse: Rundfunkgebühren und Werbung

Die Haupteinnahmequelle des ORF sind Rundfunkgebühren, die von den 3,62 Millionen Teilnehmern (Stand: 2022, inkl. Befreiter Teilnehmer) geleistet werden, gefolgt von Werbeeinnahmen. Im Jahr 2022 entfielen 62 % der ORF-Einnahmen (662,9 Mio. €) auf Rundfunkgebühren und 20,4 % (218,3 Mio. €) auf Werbeerlösen. 17,6 % (134,2 Mio. €) werden in der Bilanz als „sonstige Erlöse“ beziffert.

Die Sparten des ORF

  • Zu den eigenen Fernsehprogrammen des ORF gehören die Fernseh-Vollprogramme ORF 1 und ORF 2 sowie die Spartenkanäle ORF III und ORF SPORT +. Letzteres wird ab 2024 fließend von einer Streaming-Plattform abgelöst und 2026 als lineares TV-Format eingestellt.

  • Der ORF betreibt Landesstudios in den österreichischen Landeshauptstädten sowie ein weiteres in Bozen (Südtirol). In diesen werden die Sendungen "Bundesland heute" produziert, die terrestrisch in den jeweiligen Bundesländern und via Satellit bzw. Kabel auch über Ländergrenzen hinaus empfangen werden können. Darüber hinaus werden von den Landesstudios auch verschiedene andere Beiträge zum österreichweiten Programm geleistet.

  • 3sat ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD), des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), des Österreichischen Rundfunks (ORF) und der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG). Rechtlich gehört 3sat jeweils zu 50 % ARD und ZDF.

  • Seit 2002 kooperiert der ORF außerdem mit dem öffentlich-rechtlichen europäischen Kultur-TV-Sender Arte, dessen Gesellschafter zu jeweils 50 % die Deutschen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sind.

  • Zur Radiopräsenz des ORF gehören die Sender Ö1, Ö3 und FM4 sowie die Regionalsender der Bundesländer. Mit Ö1 leistet sich der ORF einen immer noch werbefreien Radiosender.

  • Als Medienhaus hat der ORF auch im Internet eine sehr breite und starke Präsenz mit vielfältigen Online-Angeboten. Mit 1. Jänner 2024 wurde das neue Streaming-Portal on.orf.at gestartet.

  • Weiter bespielt wird die ORF TVthek, in der Eigenproduktionen des ORF im Livestream übertragen werden und in der Folge aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen für sieben Tage befristet aufrufbar bleiben.

  • Mit der Nachrichten-Website orf.at betreibt der ORF zudem ein von den TV- und Radioprogrammen unabhängiges Internet-Informationsportal.

  • Der ORF betreibt zudem zahlreiche Internet-Subdomains und Seiten zu eigenen Programmangeboten und ist auch auf verschiedenen reichweitenstarken Social-Media-Portalen präsent.

  • Seit dem Jahr 1980 betreibt der ORF seinen "Teletext", einen Nachrichtentext-Informationsservice, der über TV-Geräte empfangen werden kann.

  • Mit der „ORF Nachlese“ und dem Ö1-Mitgliedermagazin „Gehört“ hat der ORF auch einen Fuß im Print-Magazinbusiness.

Die ORF-Tochtergesellschaften

Zum ORF gehört eine Reihe vollkonsolidierter Tochtergesellschaften. Über diese werden die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Versorgungsauftrag nicht enthaltenen Geschäfte des ORF abgewickelt. Die Erträge dieser Gesellschaften beliefen sich im Jahr 2022 auf 212,5 Millionen Euro, was 17,6 % der Konzernerlöse des ORF entspricht.

ORF-Enterprise GmbH & Co KG (ORF-E)

Die Vermarktungstochter des ORF vermarktet exklusiv sämtliche überregionalen Medienangebote (TV, Radio, Print, Digital) des Unternehmens. Die ORF-E betreibt auch den ORF-Enterprise Musikverlag sowie ein eigenes Plattenlabel. Umsatz 2022: 34,3 Mio. €

ORF-Beitrags Service GmbH

Die ORF-Beitrags Service GmbH ist die Nachfolgegesellschaft der GIS Gebühren Info Service GmbH (GIS), die für Rundfunk- und Fernsehgebühren, Programmentgelte sowie Bundes- und Landesabgaben und die Prüfung von Gebührenbefreiungen zuständig war. Seit Jänner 2024 ist das Unternehmen für die ORF-Beiträge (Haushaltsabgabe) zuständig. Umsatz 2022: 37,9 Mio. €

ORF Online und Teletext GmbH & Co KG (OuT)

Die OuT ist für das ORF-Online-Angebot verantwortlich. Weiters werden die ORF TVthek, ORF Topos, debatte.ORF.at und die Serviceseiten des ORF Teletext inhaltlich bespielt und Untertitel für Sendungen im Fernsehen und Online erstellt. Umsatz 2022: 19,5 Mio. €

Flimmit GmbH & Co KG (Flimmit)

Flimmit ist ein auf österreichischen Content fokussiertes Streaming-Portal. Angeboten werden hauptsächlich ORF-Produktionen (Filme, Serien, Archivmaterial). Umsatz 2022: 1,2 Mio. €

ORF Marketing Service GmbH & Co KG (OMC)

in dieser Gesellschaft sind die Marketing-, Promotion- und Design-Aktivitäten zur Kommunikation aller ORF-Produkte und Marken gebündelt. Umsatz 2022: 25,8 Mio. €

ORF-KONTAKT Kundenservice GmbH & Co KG (ORF-K)

Die ORF-K verantwortet das Call-Center und das Kundenservice des Medienhauses. Umsatz 2022: 6,4 Mio. €

Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS)

Die ORS ist die Netz-Tochter des ORF und als solche zuständig für das Sendernetz und die technische Verbreitung von TV- und Radioprogrammen, terrestrisch oder via Satellit. Der ORF ist zu 60 % und die - und ähnlichen Signalen. Das Kerngeschäft  der ORS ist die terrestrische und die Medicur Sendeanlagen GmbH zu 40 % an der ORS beteiligt. Umsatz 2022: 65,2 Mio. €

ORS comm GmbH & Co KG (ORS comm)

In der ORS comm werden alle kommerziellen Tätigkeiten, die nicht in Zusammenhang mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag stehen, gebündelt. Darunter fallen u.A. das Privatradiogeschäft  (UKW & DAB), internationale Aktivitäten oder das Satellitengeschäft. Umsatz 2022: 45,9 Mio. €

simpli services GmbH & Co KG (simpli)

Die simpli ist die Vermarktungsgesellschaft für das Consumer-TV-Produkt „simpliTV“. Umsatz 2022: 16,2 Mio. €

ORF Landesstudio Marketing GmbH & Co KG (OLM)

OLM führt Serviceleistungen und Marketingaktivitäten für die Radio- und Fernsehprogramme sowie Onlineangebote der ORF-Landesstudios durch. Umsatz 2022: 8,8 Mio. €

ORF Landesstudio Service GmbH & Co KG (OLS)

Die OLS ist verantwortlich für die regionale Vermarktung der Produkte und Produktionen der ORF-Landesstudios, TV- und Radio-Werbezeiten usw. Umsatz 2022: 6,7 Mio. €

ORF Fernsehprogramm-Service GmbH & Co KG (OFS)

Die OFS ist für die Produktion und die Abwicklung des Spartenkanals ORF III zuständig. Umsatz 2022: 20,4 Mio. €

Österreichs größte Unternehmen

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