Die Zentrale der Allg. Sparkasse Oberösterreich AG in Linz
©Sparkasse OberösterreichDie Allgemeine Sparkasse Oberösterreich ist mit 440.000 Kunden die kundenstärkste Bank des Bundeslands Oberösterreich. Mit einer Bilanzsumme von knapp 15,4 Mrd. € und 1.415 Mitarbeitern liegt sie im trend TOP500 Banken-Ranking 2022 auf Rang 10.
FACTS: Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bank AG
Gegründet 1849
Zentrale: Promenade 11-13, 4020 Linz, Oberösterreich
Mitarbeiter: 1.415
Bilanzsumme (2022): 15.402,7 Mio. Euro
Eigentümer: Anteilsverwaltung Allgemeine Sparkasse (Anteil: 78,86 %), Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Anteil: 16,84 %), ASK Privatstiftung (Anteil: 2,86 %), Stadtgemeinde Schwanenstadt (Anteil: 1,26 %), Regionalfonds der Sparkasse OÖ Grieskirchen (Anteil: 0,18 %)
Vorstand: Huber Stefanie Christina (VstVors), Pointner Maximilian, Walzhofer Herbert
Website: sparkasse.at/oberoesterreich
trend.Top500 - Österreichs größte Unternehmen
Über die Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bank AG
Die Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bank AG betreibt in Oberösterreich und im Mostviertel (NÖ) mehr als 140 Filialen und ist im Bundesland Oberösterreich mit rund 440.000 Kunden die kundenstärkste Bank. Mit einer Bilanzsumme von rund 15,4 Mrd. € liegt sie im trend. Ranking der größten Banken Österreichs auf Rang 10.
Als Teil der Sparkassen-Gruppe wird das Institut über die Anteilsverwaltung Allgemeine Sparkasse (78,86 %) und die Erste Bank der österreichischen Sparkassen (16,84 %) kontrolliert. Weitere kleinere Teilhaber die ASK Privatstiftung, die Stadtgemeinde Schwanenstadt und der Regionalfonds der Sparkasse OÖ Grieskirchen.
Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich ist seit Jänner 2020 Stefanie Christina Huber. Im November 2023 wurde Huber auch zur Präsidentin des Österreichischen Sparkassenverbandes ernannt.
Geschichte der Sparkasse Oberösterreich
Die Sparkasse Oberösterreich ist aus der 1849 gegründeten Linzer Sparkasse hervorgegangen. Ursprünglich zur Armutsvorsorge gegründet unterstützte die Bank von Beginn an diverse Sozialprojekte. Teile des Gewinns flossen in die Armenhilfe bzw. wurden für Schulzwecke bereitgestellt.
Auch an verschiedenen Infrastrukturprojekten in der oberösterreichischen Landeshauptstadt, wie dem Bau der Linzer Donaubrücke (1868), dem Kaufmännischen Vereinshaus, dem Petrinum und dem Landesmuseum OÖ, war die Bank beteiligt.
1952 die Sparkassen-Zentrale an der Linzer Promenade umgebaut und erweitert. Es entstand der damals größte Kassensaal Europas. Die Bank wuchs weiter. 1969 besaß durchschnittlich jede Linzerin und jeder Linzer ein Sparbuch bei der Allgemeinen Sparkasse, ab den 1960ern bot die Bank auch Gehaltskonten an.
1979 erhielt die Sparkasse durch das neue Kreditwesen- und Sparkassengesetz den Status einer Universalbank
1990 folgte die Einbringung des Bankgeschäfts in eine AG. Im Laufe der nächsten Jahre fusionierten einige andere oberösterreichischen Sparkassen und noch vor der Jahrtausendwende übernahm die Sparkasse Oberösterreich von der Erste Bank alle 50 Oberösterreich-Filialen. Deshalb beteiligte sich auch die Erste Bank an der Sparkasse OÖ.
Der Einzugsbereich Linz wurde in den 1990er Jahren auf das gesamte Bundesland Oberösterreich ausgeweitet. Die ehemalige Linzer Sparkasse wurde zur Bundesland-Regionalbank. 2013 erfolgte nach der Verschmelzung mit der Sparkasse Kremstal-Pyhrn die Ausweitung des Geschäfts nach Niederösterreich: Die Sparkasse Oberösterreich übernahm die Filialen der Erste Bank im Mostviertel.
Im Bereich Firmenkunden sowie im Private Banking & Wealth Management ist die Sparkasse Oberösterreich zudem auch im benachbarten Bayern aktiv. Der Fokus liegt dabei auf den Regionen Niederbayern, Oberbayern und Oberpfalz.
Angebote der Sparkasse Oberösterreich
Als Universalbank bietet die Sparkasse Oberösterreich alle klassischen Bank- und Servicedienstleistungen sowie Beratungen für verschiedenste Kundengruppen an. Die einzelnen Kundensegmente unterteilt die Bank wie folgt:
Privatkunden
Unternehmen
Gründer
Freie Berufe
Agrakunden
Private Banking & Wealth Management
Finanz- und Kapitalmärkte (Investoren)
Jugendliche
Kinder
Anleger
Bayern
Gemeinwohl-Initiativen
Gemäß ihres Gründungsauftrags hält die Sparkasse Oberösterreich die soziale Komponente nach wie vor hoch. Die Bank ist im Bundesland ein wichtiger Sponsor von Bildungs- und Kulturinitiativen und Projekten sowie im Sport.
Im Rahmen des mehrfach ausgezeichneten Sozialprojekts „Zweite Sparkasse“ stellt die Bank Menschen in Not kostenlose Bankkonten inklusive Versicherung, Bankomatkarte und Internetbankings zur Verfügung.
Als Unterstützerin der UN-Net-Zero Banking Alliance (NZBA), hat sich die Sparkasse zudem verpflichtet, ihr Kredit- und Anlageportfolio bis spätestens 2050 auf Netto Null Emissionen auszurichten. Bis 2030 sollen keine fossilen Energieträger in den eigenen Bauten mehr zur Verwendung kommen.
Die Bank engagiert sich zudem für den Erhalt der Biodiversität und bietet im Rahmen ihrer Services für Agrarkunden Unterstützung für nachhaltige Biolandwirtschaftsprojekte an.