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Magna mit leichtem Gewinnrückgang bei stabilem Umsatz 2024

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Unter dem Strich verringerte sich das Ergebnis gegenüber dem Jahr davor von 1,21 auf 1,01 Mrd. Dollar
©APA/HARALD SCHNEIDER
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Der kanadische Autozulieferer Magna, der mit einem großen Werk in Graz vertreten ist und vom Steirer Frank Stronach gegründet wurde, blickt auf ein stabiles Jahr 2024 zurück. Mit Jahresende 2024 lag der Umsatz - wie schon 2023 - bei 42,8 Mrd. Dollar (41,2 Mrd. Euro). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 2,3 Mrd. Dollar, verglichen mit 2,2 Mrd. Dollar zum 31. Dezember 2023. Der Nettogewinn sank von 1,21 auf 1,01 Mrd. Dollar.

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Neben umsatzfördernden Faktoren zählt das Unternehmen auch einen Dämpfer auf: Geringere Volumina bei der Montage kompletter Fahrzeuge, einschließlich der schon vor längerer Zeit erfolgten Einstellung der Produktion des BMW 5er und des Jaguar EPace im Werk in Graz.

Konzernchef Swamy Kotagiri betonte, dass die Margenexpansion im abgelaufenen Jahr erfolgreich vorangetrieben worden sei. "Mit Blick auf das Jahr 2025 konzentrieren wir uns weiterhin auf zahlreiche Aktivitäten, um eine weitere Margenausweitung, die Generierung eines starken freien Cashflows und Investitionen", so Kotagiri.

Für Magna in Österreich läuft es jedenfalls schon länger nicht rund. Im April 2024 wurde bekannt gegeben, dass rund 500 Stellen in Graz gestrichen werden - nachdem ein halbes Jahr zuvor schon 450 Arbeitsplätze weggefallen waren. Im September 2024 verlautete dann Magna Powertrain, dass in Lannach in der Steiermark 200 Beschäftigte abgebaut werden.

GRAZ - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HARALD SCHNEIDER

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