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Der deutsche Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) setzt nach Verlusten im vergangenen Geschäftsjahr auf 2025. Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sondereffekten sei 2024 auf 136 Mio. Euro, nach 190 Mio. Euro vor Jahresfrist gefallen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
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Unter dem Strich verbuchte der Konzern einen Fehlbetrag von 146 Mio. Euro, nach zuletzt minus einer Million Euro. Ursache seien insbesondere fallende Stahlpreise gewesen. Die Aktionäre sollen dennoch erneut eine Dividende von 20 Cent je Anteilsschein erhalten.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Klöckner & Co eine steigende Nachfragedynamik in den wichtigen Absatzmärkten in Europa und Nordamerika. Der Konzern peile eine deutliche Absatz- und Umsatzsteigerung an. Das gelte auch für das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten. Für das erste Quartal 2025 rechne KlöCo hier mit einem Wert ungefähr auf dem Level des Vorjahresquartals von 42 Mio. Euro.