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Besonders deutlich fiel der Indikator für die Beschäftigung. Er sank auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2023. Aber auch der Preis- und Auftragsindikator gaben nach.
Der Indikator liegt damit weiter über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivitäten. "Daher trüben sich die konjunkturellen Perspektiven in den USA ein, zumal die gestern verkündeten US-Einfuhrzölle zusätzlich für Verunsicherung sorgen dürften", kommentierte Helaba-Analyst Ralf Umlauf. "Die Beschäftigungskomponente hat mit dem Rutsch klar unter die Expansionsschwelle deutlich enttäuscht und dürfte dazu beitragen, dass die Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed untermauert werden." Die US-Notenbank Fed hatte zuletzt die Leitzinsen unverändert belassen. Die Tür für weitere Zinssenkungen wurde jedoch offen gelassen.