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Was im Regierungsprogramm stehen muss (VII)

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Billiger ist nicht immer das beste Rezept für die Wirtschaft, findet Infineon-Österreich-Chefin Sabine Herlitschka

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Wenn der Staat bei seinen Beschaffungsvorgängen auf Innovation achtet, nützt das auch den Unternehmen. Infineon-Österreich-CEO Sabine Herlitschka empfiehlt deshalb, bewusster und nachhaltiger einzukaufen.

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Infineon-CEO Sabine Herlitschka empfiehlt der kommenden Regierung, einen noch zu wenig genutzten Weg zur Unterstützung heimischer Unternehmen zu gehen, und zwar in der öffentlichen Beschaffung: „Hier kann der Staat mit gutem Beispiel vorangehen, indem er nicht nur die billigsten – sondern die innovativsten und nachhaltigsten Anbieter auswählt. Dieser Anteil liegt bisher im niedrigen einstelligen Prozentbereich, obwohl rechtlich nicht mehr das Billigstbieterprinzip gilt.“

Hier anzusetzen, würde sich laut Herlitschka positiv auf Aufträge für heimische Betriebe auswirken und gleichzeitig die Innovationslust erhöhen. „Die öffentliche Hand kauft in Österreich um rund 70 Milliarden Euro pro Jahr ein. Die EU-Staaten hätten da einen riesigen Hebel, der gar nicht wahnsinnig viel kosten würde, wie auch zig Studien belegen. Und: KMU würden davon sogar noch stärker profitieren als große Unternehmen. Einmal mehr zeigen die USA vor, wie man das macht.“

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